Beratung Flugzeugkauf - Propellerflugzeuge
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Multiprop - Technologieberatung Luftfahrzeuge
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Einmotorige Flugzeuge

Einstiegsmuster - Schulungsflugzeug - Trainingsflugzeug ...die V1.0

Lange erwartet, endlich verfügbar: Neuestes Mitglied der Vulcanair-Produktpalette ist die V1.0 , ein einmotoriger abgestrebter Schulterdecker welcher zu einem hart kalkulierten Preis ins Rennen geht. Vulcanair ist damit wieder unter die Hersteller einmotoriger Flugzeuge gegangen. Die Basisvariante startet bei 360.000 € net.

Die 4-sitzige einmotorige V1.0 ist EASA und FAA  zertifiziert ( utility aircraft ).

 

 

 

Ein Motorflugzeug kaufen: Die Bauweise ist wichtig

Die Bauweise des Motorflugzeugs Vulcanair V1.0 verbindet einen Gitterrohr-Rahmen aus festem Chrom-Molybdänstahl welcher die Insassen schützt und die im Flug auftretenden Kräfte aufnimmt mit einer konventionellen Metallbauweise für das angesetzte Heck. Das macht das Flugzeug sowohl leicht als auch sehr stabil, Defekte sind einfach zu lokalisieren und preisgünstig instandzusetzen.

 

Diese Kombination ist auf dem Markt einzigartig und ergibt ein sehr robustes und fehlerverzeihendes Flugzeug, ideal auch für den harten Flugschul-Alltag.

 

Im Gegensatz zu den am Markt erhältlichen Plastik / Composite Flugzeugen kann man bei einer Aluminium-Konstruktion sofort erkennen ob ein Schaden vorliegt, wie schwerwiegend er ist und ob strukturell wichtige Teile betroffen sind.

Umwelteinflüsse und UV-Licht ( viele Flugschul-Maschinen stehen lange draussen..) wirken sich auf lange Sicht negativ aus. Es bilden sich unschöne Haarrisse, die Lackierung vergilbt, Teile verspröden.

Die Vulcanair V1.0 trotzt dem Zahn der Zeit weit besser, Ihr Investment hält länger den Wert.

 

Blitzschutz: Natürlich fliegt niemand mit einem kleinen einmotorigen Flugzeug wissentlich

in Gewitternähe. Sollte es dennoch mal der Fall sein bietet ein Flugzeug in Metallbauweise den Insassen guten Schutz. 

Bei Kunststoff-Flugzeugen wird versucht mittels in das Composit eingelegter Drahtmatten den Blitzschutz zu generieren, dieser kommt aber nicht an den eines Metallflugzeugs heran. Versuchsweise werden bei einigen Kunststoff-Flugzeugen Metalltanks eingebettet welche dann teilweise unlackiert bleiben. Doch auch diese Lösung ist optisch und technisch unfertig.

 

 

Vulcanair V1.0 : zugelassen für einfachen Kunstflug und als Schleppmaschine

Die V1.0 ist sogar für einfache Kunstflugfiguren zugelassen und widersteht auch grobmotorischen Zerstörungstendenzen.

 

 

 

Größe / Türen / Gepäck

Größenmäßig kann man die Vulcanair V1.0 in etwa zwischen einer ( oftmals zu kleinen.. ) C152 und der größeren C172 ansiedeln. Die V1.0 verfügt über 3 Türen plus eine große separate Kofferraumöffnung, 40 kg Gepäck sind erlaubt. Die Spannweite beträgt genau 10 Meter, damit passt die V1.0 auch in kleinere Hangars. 

 

 

Vulcanair V1.0 Cockpit & Motor / alternative Kraftstoffe

Es gibt die V1.0 in Versionen vom reinen VFR-Flieger bis zum gut ausgestatteten IFR-Gerät, dabei kommt ein modernes Garmin G500 Glascockpit zum Einsatz - in Verbindung mit dem Touchscreen GTN 650 Com/Nav und einem Triebwerksanzeigegerät von JPI.

Eine moderne Cockpitausstattung, sinnvoll aber nicht mit unnötigem Firlefanz überladen.

 

 

Angetrieben wird die V1.0 von einem Lycoming IO-360 M1A. Dieser Einspritz-Motor leistet 180 PS und verbindet die bekannte Zuverlässigkeit und Teileverfügbarkeit von Lycoming mit der Möglichkeit neben Avgas auch alternative Kraftstoffe wie z.B. UL-91/94 zu tanken. 

Der Motor verträgt seit kurzem auch einen Ethanol-Anteil von max. 10% im Sprit ( E10). Dies erlaubt den Betrieb des Flugzeugs auch in Gegenden der Welt wo Avgas schwer verfügbar ist ( Afrika etc. ).

Die TBO / Zeit bis zur Motorüberholung beträgt 2000 Stunden.

Standard ist die Version mit dem fixed-pitch Propeller, optional ist auch ein Hartzell-Bantam Verstellpropeller zu haben.

 

Ein kostengünstiges „richtiges“ Flugzeug mit echten Nehmerqualitäten..

Ein robustes Schulungsflugzeug tauglich für alternative Kraftstoffe...

 

Warum kein Leichtflugzeug für die Schulung?

Einige Ausbildungsbetriebe / Flugschulen / ATOs sind in der jüngeren Vergangenheit dem Lockruf aus dem Lager der Leichtflugzeuge / VLAs gefolgt. War anfangs noch die Buchhaltung erfreut über die geringen Anschaffungskosten der meist mit kleinen Rotax-Motoren versehenen Flieger, so folgte im Rahmen der täglichen Ausbildung schnell die Ernüchterung: 

 

Ist die Robustheit dieser Leichtflugzeuge noch ausreichend für den gelegentlichen just-for-fun Einsatz, sieht es im Ausbildungsbetrieb ganz anders aus. Grobe Misshandlungen und harte Landungen gehören hier zum Alltag, da geben viele der Leichtflugzeuge bald auf.

 

Fluglehrer und Schüler gehen gerne auch zu dritt auf einen längeren Ausbildungsflug, auch da wird es beim Leichtflugzeug schnell eng mit der Zuladung.

 

Wird dagegen die Vulcanair V1.0 mit 3 Personen a 80 kg beladen kann immer noch reichlich getankt werden, 5 Stunden Flugzeit + Reserve sind kein Problem, die Zuladung der V1.0 beträgt komfortable 420 kg.

 

 

Vulcanair V1.0 Leistungsdaten

Maximales Startgewicht:                 1155 kg

Leergewicht:                                   730 kg

Nutzlast ( Sprit+Ladung+Crew )        420 kg

Ausfliegbare Spritmenge:                 190 Liter

 

Max. Reisegeschwindigkeit:              135 ktas/ 260 km/h

Reichweite mit 3 Personen:             1100 km

Steigrate auf Meereshöhe:                900 ft/min

Gipfelhöhe:                                   14000 ft

Startdistanz über 50ft:                       480 m

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Multiprop - Technologieberatung Luftfahrzeuge - Ingenieurbüro

Markus Lüer

 Ing. (FH) Luftfahrzeugtechnik

Pilot ATPL

geprüfter Sachverständiger im BDSF

Renzertstr. 20
53819 Neunkirchen-Seelscheid

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